Paula und Helena gewinnen Bronze auf der U19-WM

Nach dem A-Finale im Juniorinnen-Doppelzweier auf dem norditalienischen Lago di Varese strahlte das Duo aus Mannheim und Karlsruhe bei der Siegerehrung um die Wette.

Kurz zuvor war hinter den überragenden Griechinnen auf den letzten Metern der 2000m-Strecke ein packender Fight um Silber und Bronze zwischen den Booten aus Italien, Deutschland und den Niederlanden entbrannt. Während die Italienerinnen auf den letzten Metern ihren Bug noch auf Rang 2 schieben konnten, hielten Paula und Helena die verdiente Bronze-Medaille fest.

Nach dem ungefährdeten Vorlauf-Sieg gegen die Crew aus Australien war sich Trainer Maximilian vom Karlsruher RV Wiking spätestens nach dem souveränen Halbfinal-Sieg der Griechinnen der schweren Aufgabe bewusst, die seine beiden Schützlinge im A-Finale erwarten würde. Hatte sich der Lago di Varese bis zum Samstag noch von seiner sanften Seite gezeigt, waren die Bedingungen am Finaltag der U19-WM deutlich anspruchsvoller. In einem hochklassigen Feld meisterten alle Crews diese Herausforderung mit Bravour, angeführt von der Crew aus Griechenland.

Paula und Helena hatten auf der ersten Streckenhälfte viel investiert, um den Anschluss an das Boot aus Griechenland zu halten. Am Ende fehlten gegen das stark aufkommende Duo aus Italien etwas die Kraft und 55 Hundertstel zu Silber.

Dennoch überwog die Freude über die erste internationale Medaille nach einem emotionalen Jahr mit zwei Deutschen Meistertiteln und überstandener Corona-Infektion direkt im Anschluss an die nationalen Titelkämpfe.

Autor: Mannheimer Ruder Club 1875 e.V.

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